Am 5. Juli 2025 ist es wieder soweit:
Der Schwerter Klimatag geht in die zweite Runde
Der 1. Schwerter Klimatag war ein voller Erfolg
Stadtgesellschaft zeigt Engagement und fordert mehr Klimaschutz
2035 wird Schwerte klimaneutral – dies wäre aus Sicht der Initiativen die richtige Schlagzeile.
Großes Interesse gab es bei zahlreichen Mitmachaktionen und Informationen für Groß und Klein. Insektenschutz durch die richtigen Pflanzen, heimische Tiere entdecken, fühlen und schützen, über Gemüsememory regionales Gemüse kennen und schmecken lernen, Solar- und Wasserstoffexperimente für junge und ältere Forscher*innen und zahlreiche Hinweise, wie durch kleine Maßnahmen viel Klimaschutz betrieben werden kann. Und natürlich ging es auch um die Themen Verkehr, Flächenversiegelung und Klimaanpassung. Energiegenossenschaften warben um Mitglieder. Sonnenenergie, um CO2 einzusparen, war ein gefragtes Thema.
Auch die Plakataktion der Schwerter Geschäfte „Closed“ führte zu fruchtbaren Diskussionen. Die Aktion machte deutlich, was passiert, wenn alle nur noch im Internet, inklusive langer Transportwege, einkaufen und lokale Geschäfte am Ende schließen müssen.
Kulturell verdichtet und sehr berührend war die Perfomance von Studio 7 zur Klimakrise, die den weltweiten Kampf um die überlebensnotwendige Ressource Wasser zeigte.
Die große Zustimmung und das rege Interesse an Umwelt- und Klimaschutzthemen zeigen, dass wir alle mehr tun können und müssen. „Dieser Appell richtet sich auch an Verwaltung und Politik“, so die Initiativen.
Unser Ziel: 2035 klimaneutral. Der Erfolg des 1. Schwerter Klimatages ist uns Ansporn und Rückenwind für weitere Klimatage, Aktionen und Projekte.
Alle Infos zu den teilnehmenden Initiativen und Fotostrecken des Klimatages finden sich hier auf der unserer Homepage.
Kaum ein Tag mehr ohne klimabedingte Umweltkatastrophen, global oder lokal. Dürren, Überschwemmungen, ins Wasser gefallene Sommer. Die Kippunkte rücken immer näher, der Erdüberlastungstag kommt immer früher.
Was tun wir? Was hinterlassen wir unseren Kindern?
Hoffnung – ein zartes Pflänzchen, dass sich seinen Weg durch dunklen Schotter sucht.
Noch ist es nicht ganz zu spät, selbst etwas für eine bessere Klimabilanz zu tun.
Im Kleinen, jeder für sich, durch einen bewussteren Umgang mit der Natur und unseren Ressourcen
Im Großen, zusammen in Gruppen, um die größeren Probleme anzugehen und den politischen und sozialen Blick auf die Entwicklungen zu schärfen.
Nicht länger warten und nichts tun – sondern selbst anpacken – und ein Teil der Veränderung werden. Hoffentlich zum Besseren.